
Werden Systeme erstmals an das Monitoringsystem angebunden, beginnt eine Beobachtungsphase um festzustellen, innerhalb welcher Parameter dieses normalerweise läuft.
Mit diesen Erkenntnissen werden Werte bestimmt, die den Zustand eines Systems festlegen. Es gibt dabei die Betriebszustände "normal", "warnung" und "kritisch".
Die sogenannten Sensoren erhalten bei der Konfiguration deshalb die Angabe welcher Wert überwacht werden soll und wann der jeweilige Status errreicht ist.
Ändert sich der Zustand eines Systems, so wird eine Mail an den festgelegten Betreuer versendet.
Hat beispielsweise ein System plötzlich und unerwartet eine sehr hohe CPU Last, so kann das ein Anzeichen für ein Angriff sein. Das System könnte in einem solchen Fall für die Versendung von Spam-Mail missbraucht worden sein.
In so einem Fall ist es wichtig, dass Problem sofort zu untersuchen und ggf. Maßnahmen zu ergreifen.
Andere Ereignisse, wie der Ausfall eines Service-Dienstes, könnten durch einen automatisierten Neustart des Services behoben werden. Dies kann das Monitoringsystem selbstständig, informiert aber dennoch per Mail über den Vorfall.